[sweet processing] Ein Newcomer mit Innovationskraft

Erst seit sechs Jahren fertigt die Hempe GmbH in Wagenfeld passgenaue Lösungen für die Lebensmittelindustrie. Jetzt hat der Familienbetrieb eine wegweisende Zerkleinerungstechnologie mit Wasserkühlsystem für die Kaltvermahlung von Haselnüssen & Co entwickelt.

Nahrungsmittelindustrie zu liefern. Vor sechs Jahren brachte die Firma Hempe schließlich den eigenen Feinstzerkleinerer auf den Markt, um eine Marktlücke der Industrie mit ­ihren vielfältigen Anwendungsanforderungen zu schließen. „Wir können mit unseren Zerkleinerungsanlagen neuartige Lösungsmöglichkeiten für die Lebensmittelhersteller anbieten“, betonen die beiden Geschäftsführer Horst und Jörg Hempe. In der Süß­warenwirtschaft hat sich der Betrieb vor allem in der Rework-Verarbeitung für Keks- und Waffelbruch mit Creme- oder Schokoladenfüllungen sowie für Schokolade mit Feststoffen einen Namen gemacht.

Technologisch führende und hoch wirtschaftliche Lösungen

Im engen Dialog mit den Kunden ­entstehen aus eigenen Ideen technologisch führende und hoch wirtschaftliche Lösungen für die Lebensmitteltechnik. Ein Beispiel für die Innovationskraft des Unternehmens ist die aktuelle Zerkleinerungstechnologie mit einem integrierten Wasserkühl­system im Gehäuse. Das neu entwickelte 3-Stufen-Rotor-Stator-System der Feinzerkleinerungsanlage ist durch die drei Zerkleinerungsstufen so aufgebaut, dass der Energieeintrag im Produkt nicht wie bei einer herkömmlichen Mühle in einem Moment entsteht. Zudem wird die Masse durch die Messer in der letzten Zerkleinerungsstufe im Schneidsystem geschnitten und nicht wie üblich gequetscht. Der Feinheitsgrad der Vermahlung liegt bei 100 bis 800 μm; die Firma Hempe bietet für jede Produktionskapazität die richtige Anlage mit Leistungs­größen zwischen 1 und 3,5 t/Std.
Zusätzlich wird durch das wassergekühlte Gehäuse die entstehende Wärme während der Zerkleinerung aus dem Produkt geführt. Die Nussmassen sind fließfähig und können mit Hilfe einer Pumpe oder auch chargenweise dem weiteren Produktionsablauf zugeführt werden. Diese Form der Vermahlung schafft ökonomisch und ökologisch bedeutende Vorteile für die Produktion von Nusspasten auf Basis von Haselnüssen, Walnüssen, Pistazien, Cashewkernen, Macada-mianüssen, Erdnüssen etc. „Es ist uns gelungen, die Temperaturen ­während des Zerkleinerungsprozess gegenüber den herkömmlichen Mühlen wesentlich zu verringern. Durch die schonende kalte Vermahlung mit einem  Delta von ca. 10 bis 15 °C wird das Aroma erhalten und der enzymatische Fettverderb reduziert“, erläutert dazu ­Detlef Wobig, der in dem Familienbetrieb für den Bereich Nahrungsmittel-Industrie Vertrieb und Anwendungstechnik zuständig ist.

Durchgeführte Versuchsreihen bestätigen die Vorzüge

Dadurch werde nicht nur ein wesentlich besseres Aroma des Endprodukts und eine längere Haltbarkeit erreicht. Auch der Energieaufwand der An­lagen ist laut Firma um bis zu 50 % ­geringer als bei den herkömmlichen Herstellungsmethoden. Zudem haben die Werkzeuge eine hohe Standzeit und einen geringen Verschleiß. In ­einer engen Kooperation mit einem der größten Haselnuss verarbeitenden Betriebe in Deutschland bestätigten die durchgeführten Versuchs­reihen, dass sich durch die schonende „Kaltvermahlung“ nicht nur techno­logische und ökologische, sondern auch enorme betriebswirtschaftliche Vorteile ergeben.
Aber auch im Rework-Prozess hat die Firma Hempe bereits bedeutende Verbesserungen erreicht. Durch die schonende Zerkleinerungstechnologie bei dem System FZK-HPC-S1-Easy mit Schneckenförderer und speziellem Präzisions-Schneidsystem ist es möglich, das Schokoladenrework zu zerkleinern und gleichzeitig zu verflüssigen. Ebenfalls mit einem geringen Temperatureintrag (Delta von ca. 15°C) können so Kekse, Schokolade und Waffeln feinzerkleinert und dem Teig in der Produktion wieder zugeführt werden. ­Zudem sind die Crememassen sofort pumpfähig; bei den Keksen entsteht ein streufähiges Mehl für die sofortige Weiterverarbeitung.
Die hervorragenden Ergebnisse aus Konstruktion, Fertigung und der direkten Anwendung der Schneid­systeme sind beeindruckend. Das ­Unternehmen Hempe ist inzwischen ein anerkannter und verlässlicher Partner der Industrie. „Unsere Feinzerkleinerungsanlagen sind mittlerweile bei zahlreichen größeren Unternehmen national und international, die Süß­waren herstellen, in Betrieb“, freut sich der Firmenchef über die positive Entwicklung der vergangenen Jahre. Die Aufwärtstendenz soll sich weiter fortsetzen – auch aufgrund der jüngsten spektakulären Innovation der „Kaltver­mahlung“ aus dem Hause Hempe.Nahrungsmittelindustrie zu liefern. Vor sechs Jahren brachte die Firma Hempe schließlich den eigenen Feinstzerkleinerer auf den Markt, um eine Marktlücke der Industrie mit ­ihren vielfältigen Anwendungsanforderungen zu schließen. „Wir können mit unseren Zerkleinerungsanlagen neuartige Lösungsmöglichkeiten für die Lebensmittelhersteller anbieten“, betonen die beiden Geschäftsführer Horst und Jörg Hempe. In der Süß­warenwirtschaft hat sich der Betrieb vor allem in der Rework-Verarbeitung für Keks- und Waffelbruch mit Creme- oder Schokoladenfüllungen sowie für Schokolade mit Feststoffen einen Namen gemacht.

Technologisch führende und hoch wirtschaftliche Lösungen

Im engen Dialog mit den Kunden ­entstehen aus eigenen Ideen technologisch führende und hoch wirtschaftliche Lösungen für die Lebensmitteltechnik. Ein Beispiel für die Innovationskraft des Unternehmens ist die aktuelle Zerkleinerungstechnologie mit einem integrierten Wasserkühl­system im Gehäuse. Das neu entwickelte 3-Stufen-Rotor-Stator-System der Feinzerkleinerungsanlage ist durch die drei Zerkleinerungsstufen so aufgebaut, dass der Energieeintrag im Produkt nicht wie bei einer herkömmlichen Mühle in einem Moment entsteht. Zudem wird die Masse durch die Messer in der letzten Zerkleinerungsstufe im Schneidsystem geschnitten und nicht wie üblich gequetscht. Der Feinheitsgrad der Vermahlung liegt bei 100 bis 800 μm; die Firma Hempe bietet für jede Produktionskapazität die richtige Anlage mit Leistungs­größen zwischen 1 und 3,5 t/Std.
Zusätzlich wird durch das wassergekühlte Gehäuse die entstehende Wärme während der Zerkleinerung aus dem Produkt geführt. Die Nussmassen sind fließfähig und können mit Hilfe einer Pumpe oder auch chargenweise dem weiteren Produktionsablauf zugeführt werden. Diese Form der Vermahlung schafft ökonomisch und ökologisch bedeutende Vorteile für die Produktion von Nusspasten auf Basis von Haselnüssen, Walnüssen, Pistazien, Cashewkernen, Macada-mianüssen, Erdnüssen etc. „Es ist uns gelungen, die Temperaturen ­während des Zerkleinerungsprozess gegenüber den herkömmlichen Mühlen wesentlich zu verringern. Durch die schonende kalte Vermahlung mit einem  Delta von ca. 10 bis 15 °C wird das Aroma erhalten und der enzymatische Fettverderb reduziert“, erläutert dazu ­Detlef Wobig, der in dem Familienbetrieb für den Bereich Nahrungsmittel-Industrie Vertrieb und Anwendungstechnik zuständig ist.

Durchgeführte Versuchsreihen bestätigen die Vorzüge

Dadurch werde nicht nur ein wesentlich besseres Aroma des Endprodukts und eine längere Haltbarkeit erreicht. Auch der Energieaufwand der An­lagen ist laut Firma um bis zu 50 % ­geringer als bei den herkömmlichen Herstellungsmethoden. Zudem haben die Werkzeuge eine hohe Standzeit und einen geringen Verschleiß. In ­einer engen Kooperation mit einem der größten Haselnuss verarbeitenden Betriebe in Deutschland bestätigten die durchgeführten Versuchs­reihen, dass sich durch die schonende „Kaltvermahlung“ nicht nur techno­logische und ökologische, sondern auch enorme betriebswirtschaftliche Vorteile ergeben.
Aber auch im Rework-Prozess hat die Firma Hempe bereits bedeutende Verbesserungen erreicht. Durch die schonende Zerkleinerungstechnologie bei dem System FZK-HPC-S1-Easy mit Schneckenförderer und speziellem Präzisions-Schneidsystem ist es möglich, das Schokoladenrework zu zerkleinern und gleichzeitig zu verflüssigen. Ebenfalls mit einem geringen Temperatureintrag (Delta von ca. 15°C) können so Kekse, Schokolade und Waffeln feinzerkleinert und dem Teig in der Produktion wieder zugeführt werden. ­Zudem sind die Crememassen sofort pumpfähig; bei den Keksen entsteht ein streufähiges Mehl für die sofortige Weiterverarbeitung.
Die hervorragenden Ergebnisse aus Konstruktion, Fertigung und der direkten Anwendung der Schneid­systeme sind beeindruckend. Das ­Unternehmen Hempe ist inzwischen ein anerkannter und verlässlicher Partner der Industrie. „Unsere Feinzerkleinerungsanlagen sind mittlerweile bei zahlreichen größeren Unternehmen national und international, die Süß­waren herstellen, in Betrieb“, freut sich der Firmenchef über die positive Entwicklung der vergangenen Jahre. Die Aufwärtstendenz soll sich weiter fortsetzen – auch aufgrund der jüngsten spektakulären Innovation der „Kaltver­mahlung“ aus dem Hause Hempe.

Quelle: sweet processing 1-2/2017 (https://www.sg-network.org/en/tech-article/20170102-hempe-gmbh-shows-innovative-cold-milling)